Konrad-Kocher-Grundschule in Ditzingen

… und Tschüss

Nach drei Jahren hat die Primarstufe der Theodor-Heuglin-Schule das Schulhaus und das Schulgelände der Konrad-Kocher-Schule verlassen. Heute, am letzten Schultag des Schuljahres 19/20 mussten wir sie wieder ziehen lassen. Über diesen Auszug sind wir nicht nur froh; klar haben wir wieder mehr Platz, einen ganzen großen Pausenhof für uns alleine, in Hirschlanden gibt es neue, schöne Räume für die Schüler/innen, nicht ein altes Hauptschulgebäude aber das Zusammenleben war auch sehr schön.

In den Osterferien vor drei Jahren stellte sich heraus, dass die Lehrkräfte und auch die Schülerschaft die Unterbringung in den Containern in Hirschlanden gesundheitlich nicht vertragen haben. Auf der Suche nach einem neuen Gebäude, in dem die Grundschulkinder mit ihren Lehrkräften sein konnten, fiel die Wahl auf das ehemalige Werkrealschulgebäude der Konrad-Kocher-Schule. Nach anfänglichen Streitereien zwischen der Schülerschaft beider Schulen, weil doch jede Schule die bessere ist, wurde alles ruhiger. Wir haben Kontakte aufgebaut, gemeinsame Planungen durchgeführt, pädagogische Ideen ausgetauscht, einander über die Schulter geschaut und friedlich gearbeitet.

Gestern Abend dann, war ein Kunstwerk aus Zuckerkreide auf dem vorderen Pausenhof zu sehen: „Die THS sagt Dankeschön“.
Ich war gerührt. So ein schönes Straßengemälde habe ich selten gesehen. Jörg Fröscher, der Schulleiter, den ich sofort kontaktierte, meinte, ich solle abwarten, da komme noch mehr. Heute, am 29.Juli waren Unterschriften aller Schüler/innen und der Lehrer/innen um das Gemälde angebracht. Zum Abschied bekam jede Lehrkraft der Konrad-Kocher-Schule ein kleines Blumengebinde und ich als Schulleiterin einen großen Blumenstrauß mit einem kleinen Wimpel: „Danke und Tschüss, das Kollegium der THS“.

Danke, liebe THS und liebe kommissarische Schulleiterin Frau Dörnemann, es war schön mit euch! Danke auch an die Schulsozialarbeit beider Schulen, Frau Kapitonova.

Ulrike Smolarek-Zimmer, Schulleiterin

Corona-Höhepunkte

Die Klasse 3b hat ihre Höhepunkte während der Corona-Zeit aufgeschrieben und gestaltet. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!

Sensation an der KKS

So etwas hat es noch nie gegeben!
Seit Durchführung des Völkerballturniers hat es ein solches Ergebnis nicht gegeben.

Die drei 4. Klassen traten am Donnerstag 12. März 2020 gegeneinander an. Ab 10:00 Uhr morgens wurde in der Konrad-Kocher-Halle hart um den Wanderpokal gekämpft. Es gab 3 Spiele und anschließend 3 Rückspiele.  Ein Spiel endete, wenn eine Mannschaft gewonnen hatte oder nach 10 Minuten Spielzeit. In jedem Fall wurde notiert, wie viele Spieler/innen die jeweilige Mannschaft noch auf dem Feld hatte. Nach dem letzten Spiel zeigte sich, dass die 4c und die 4a gleich oft gewonnen hatten. Nun zählte die Vorsitzende des Fördervereins Kerstin Buchholtz aus, welche Klasse mit mehr Spieler/innen auf dem Feld die Spiele beendet hatte. Zum großen Erstaunen aller Anwesenden war auch diese Zahl gleich. So teilen sich in diesem Jahr zwei Klassen den Wanderpokal.

Ein großes Dankeschön geht an unsere helfenden Väter Herrn Körner und Herrn Pabst, so wie den langjährigen Helfer, ehemaligen Elternbeiratsvorsitzenden und Fördervereinsmitglied Herrn Bittler.

Ein großes Lob gilt den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen. Es wurde fair gespielt, laut gejubelt und die Entscheidungen der schiedsrichternden Personen anstandslos akzeptiert. Es hat großen Spaß gemacht mit euch dieses Turnier auszutragen.

Dem Förderverein danken wir sehr herzlich für die reibungslose Organisation, die feierlichen Eröffnungsworte, das Zeitnehmen und Protokollieren, sowie die süße Geste für die helfenden Hände.

Der Fachbereich Bewegung, Spiel und Sport

„Form und Funktion. 100 Jahre Bauhaus“

Am 12. Februar 2020 fand im Landratsamt Ludwigsburg die Vernissage der SCHULKUNSTAUSSTELLUNG zum Thema „Form und Funktion. 100 Jahre Bauhaus“ statt.
Schulklassen aller Schulformen aus über 10 Schulen des Landkreises haben freiwillig daran mitgewirkt. Aus Ditzingen nahm die Konrad-Kocher Schule mit der Klasse JG4, der Klassenlehrerin Annina Fründ teil.
Schon zu Beginn des Schuljahres beschäftigte sie sich die Klasse von Frau Fründ mit dem Thema „Bauhaus“. Sie gestalteten im Kunstunterricht ein Gemeinschaftswerk, bestehend aus drei Teilen, welche die typischen Formen – Dreieck, Kreis, Quadrat und Farben – gelb, blau, rot – des Bauhauses aufgreifen. Die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse malten in kleinen Gruppen mit Gouache Farben gemeinsam an den drei Werken.
Neben dem Titel des Werkes „Die Kugel ist weg“ wurde auch die „Anordnung“ der Werke lange diskutiert und schließlich gemeinsam festgelegt.
„Wir sind wirklich sehr stolz und freuen uns, wenn ihr euch unsere Kunstwerke anschaut“, so die Schülerinnen und Schüler der JG4.
Die Ausstellung in Kooperation mit dem staatlichen Schulamt Ludwigsburg ist im Kreishaus, Hindenburgstraße 40, zu den Öffnungszeiten des Landratsamtes bis zum 20. März 2020 zu sehen. Ab April werden die Werke, sowie die Urkunde im Grundschulhaus der Konrad-Kocher-Schule ausgestellt.

Energieprojekt der deutschen Umwelt-Aktion

Am Dienstag, den 21.01.2020 war Frau Göthlich zu Gast bei den 4. Klassen der KKS.  Wir haben über Strom und Energie, erneuerbare Energiequellen und Klimaveränderung geredet. Am tollsten war die Dampfmaschine, die Frau Göthlich uns vorführte. Sie zeigte uns damit, wie Kohlekraftwerke funktionieren. Die Nachteile merkten wir sofort. Es roch unangenehm und der Dampf qualmte. Interessant war es, die Stationen zu den erneuerbaren Energiequellen auszuprobieren. Zum Schluss überlegten wir, wie jeder von uns Energie sparen kann. In der Schule werden wir unseren Beitrag leisten, indem wir die Lichter aus machen und unser Klassenzimmer richtig lüften.

Laura, Linda, Tamara, Kl. 4a

Fit in Erster Hilfe

… sind nun viele Lehrer und Angestellte der KKS!
Wir nutzten den Samstag, um Verbände zu binden, die Stabile Seitenlage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu üben, wir erfuhren etwas über Zeckenentfernungen, wie man einen Notruf richtig absetzt und viele andere wichtige Dinge. Natürlich hoffen wir alle, dass wir unser Wissen nie anwenden müssen…!

Kämpfen nach Regeln

Ein Workshop

An einem Novembernachmittag lud die Schulsozialarbeiterin Frau Kapitonova eine Jungengruppe aus 3. und 4. Klassen zu einem Workshop ein, zu einem pädagogisch wertvollen Kampf. Großes Interesse war da: alle 10 Plätze wurden schnell besetzt.
Die Jungen durften austoben: raufen, ringen, ziehen und kämpfen – aber fair und unter Fachaufsicht. Der Trainer Tobias Maucher (Sozialarbeiter und systemischer Coach) machte in vielen Übungen deutlich, dass die Entscheidung, sich auf einen Kampf einzulassen oder dem Streit/Kampf aus dem Weg zu gehen in Eigenverantwortung der Schüler liegt.
Ohne klaren Grenzen und ohne Rücksicht gibt es nur Enttäuschungen und Ärger.
“Machst du lieber einen Schritt zurück und entziehst dich der Problemsituation oder lässt du dich auf einen Kampf ein, samt unangenehmen Folgen wie Verletzungen oder Strafen? “ Diese Frage soll sich jeder stellen. In jedem Fall müssen die Konsequenzen eigenes Handelns bewusst werden.

In verschiedenen Übungen, in denen jeder Erfahrungen sammeln konnte, war die Erkenntnis über eigene Grenzen, aber auch eigene Ressourcen und Stärken gewonnen.
Es war ein sehr wertvoller Austausch für die Teilnehmer.

Unsere Schulsozialarbeiterin dankt dem Elternbeirat und Kreisjugendpflege  Ludwigsburg (Projekt Jugendwoche) für die Kostenübername des Workshops.

Ausflug zum Sinfonieorchester

Am Dienstag, dem 12.11.2019 trafen sich die 4B und die 4A um 7:45 Uhr am Ditzinger Bahnhof. Die S-Bahn fuhr nicht nach Stuttgart Stadtmitte, also stiegen die Klassen in Zuffenhausen um. Nach dem Umsteigen kamen sie in Stattgart Stadtmitte an. Von dort liefen alle zum Gustav-Siegle-Haus. Im Inneren vesperten die Kinder. Danach mussten sie sich beeilen, um rechtzeitig zur Aufführung des Nussknackers zu kommen. Sie sahen und hörten viele Instrumente zu einer Geschichte. Nach der Aufführung aßen alle nochmal in der Sonne vor dem Konzerthaus. Die Klassen fuhren mit der S-Bahn zurück nach Ditzingen und liefen gemeinsam vom Bahnhof an die Schule. Die Musik fanden die Kinder der Klassen sehr schön. Einige Kinder waren enttäuscht, dass es keine Tänzer oder Schauspieler gab.

Mitmachtheater Käfer & Co

…wenn zwei sich streiten

Unsere JG-Klassen wurden am Dienstag zu einem Theaterstück eingeladen, bei dem sie selbst mitspielen und mitsingen durften!
In dem Stück „Käfer & Co … wenn zwei sich streiten“ erzählt der Waldschrat die Geschichte von Leuchtkäfer Kurt und Raupe Rita.
Rita ist neu in der Insektenschule und wird von dem coolen Kurt und seinen Freunden geärgert. Zum Glück freundet sie sich mit Motte Viktoria an und bei Kurt taucht zudem noch die Schmetterlingsfee auf. Am Ende gehen Kurt und Rita aufeinander zu und freunden sich an!
Unsere Schüler waren begeisterte und stolze Sänger und Schauspieler, Bandmitglieder, Vortänzer und Ansager. Alle hatten viel Spaß! Doch der Inhalt des Stückes und der Lieder regte auch zum Nachdenken an und wird sicherlich immer wieder Thema in Unterrichtsgesprächen und im Musikunterricht sein. Vielen Dank an die Schulsozialarbeit, die uns zu diesem bereichernden Mitmachmärchen eingeladen hat!

Der Rattenfänger von Ditzingen

Zum zweiten Mal lädt die Schulsozialarbeit das Theater Galli in die Konrad-Kocher-Schule ein, diesmal um das Grimm’sche Märchen „Der Rattenfänger von Hameln“ lustig und gefühlsbetont neu zu erzählen.
Als der Geigenspieler durch eine Melodie eine Maus nahezu magisch an sich gebunden hält, will kein Kind mehr auf seinem Stuhl sitzen – alle verfolgen die Maus mit den Augen, wollen der Bühne ganz nah sein.
Im Laufe der Geschichte wurden die Kinder mit der Entstehung einer neuen kreativen Kinderwelt konfrontiert: Was braucht unsere Umwelt, unsere Natur? Welche Berufe sind von Bedeutung? Wer ist für die Schaffung und Erhaltung der neuen Welt verantwortlich?
Wildschwein, Fuchs, Biene und Waldkauz erzählten ebenfalls von ihrem Lebensraum und Wünschen an die Menschen und hörten den 4. Klässlern aufmerksam zu.
Durch die spielerische Art und Weise hat das Theaterstück mit Leichtigkeit eines der aktuellsten Themen angesprochen, vielleicht sorgte es sogar für Gesprächsstoff beim Essen mit den Eltern oder darüber hinaus?

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