Konrad-Kocher-Grundschule in Ditzingen

Die GTS-Gruppe 3/4 schwingt den Pinsel

Vor den Weihnachtsferien begleitete uns im Ganztag einige Wochen lang das Thema Hundertwasser. Über mehrere Stunden hinweg wurde gebaut und gepinselt.

Anfangs wurden leere Kartons und Schachteln gesammelt und zu einem Gebäude nach Lust und Laune zusammengeklebt. Hierbei half etwas Klebeband, um das Haus zu fixieren. Waren alle mit ihrem Gebäude zufrieden, wurde das Haus mit Kleister eingepinselt und mit Zeitungsschnipseln beklebt. Nachdem alles gut getrocknet hatte, konnte das Gebäude mit weißer Acrylfarbe grundiert werden, sodass keine Zeitung mehr durchschien. Anschließend wurde kreativ mit bunter Acrylfarbe losgelegt. Dabei wurde darauf geachtet, möglichst keine geraden Linien entstehen zu lassen, denn der Künstler Hundertwasser verwendete gerne ungerade Linien und Kreise.

Am Ende entstanden so diese tollen, farbenfrohen Häuser…

Besuch von Bischof Nikolaus

„Schau mal, da ist der Nikolaus! Auf unserem Pausenhof!“ hörte man am 6.Dezember die Kinder rufen. Ja tatsächlich, wir bekamen an der Konrad-Kocher-Schule Besuch von Bischof Nikolaus! Gemeinsam mit Frau Wenzel wurde die Geschichte des Heiligen Nikolaus erzählt. Es wurden Nikolauslieder gesungen und natürlich hatte der Nikolaus für jede Klasse auch einen Sack mit Überraschungen dabei! Herzlichen Dank dafür!

Mach’s wie St. Martin – teile!

Am 11. 11. 2021 starteten wir Religionslehrerinnen und Religionslehrer der Konrad-Kocher-Schule die Aktion: „Mach’s wie St. Martin – teile!“ und sammelten Spenden in Form von haltbaren Lebensmitteln für den Tafelladen in Ditzingen. Dabei erfuhren wir überwältigende Unterstützung von den Kindern und Eltern der Konrad-Kocher-Schule – es war ein richtiger Segen für den Laden und die Bedürftigen vor Ort! So konnten wir alle gemeinsam etwas Licht in diese schwierige und von der Pandemie überschattete Zeit bringen.

Herzlichen Dank an die Familien!

Wir wünschen allen eine gesegnete Adventszeit – bleiben Sie gesund und behütet!

Ihre Religionslehrerinnen und Religionslehrer der Konrad-Kocher-Schule

Neue Pferdeleinen für die KKS

In den JG-Klassen der Konrad Kocher Schule kam vermehrt der Wunsch auf, für die Pausenzeiten Pferdeleinen anzuschaffen. Dies blieb beim Förderverein nicht ungehört, da das Thema Bewegung wichtig ist und gerne unterstützt wird. So war die Freude groß, als am Freitag, den 19.November Frau Breger und Frau Müller der Schule einen Besuch abstatteten und den begeisterten Kindern in den JG-Klassen jeweils zwei Pferdeleinen überreichten. Ebenso wurden vorerst probeweise zwei Pferdehürden angeschafft, die allen Kindern zur Verfügung stehen werden.
Ebenfalls unterstützte der Förderverein das kürzlich an der Schule aufgeführte Demokratie- Theaterstück „Ali, du hast die Trüffel gemopst!“
Wenn auch Sie gerne solche Aktionen unterstützen möchten, können Sie für 13 € jährlich Mitglied werden im Förderverein der KKS und uns per Mail unter foerderverein-kks@gmx.de anschreiben.
Ebenfalls suchen wir für die Nachfolge im Vorstand spätestens ab 2023 engagierte Eltern, die sich für die Schule und den Förderverein einsetzen wollen. Scheuen Sie sich bitte nicht, sich bei uns zu melden.
Der Förderverein der KKS

Tierisch gut!

Am 17.11 erwartete unsere 3. Klässler im Jugendhaus Ditzingen eine Fantasiereise ins Tierreich. Eine Waldklasse mit der weißen Eule als Klassenlehrerin stellte sich vor. Es war eine sehr bunt gemischte Klasse, mit einem Wolf, einer Ziege, einer Schnecke, einem Hasen und einem Pandabär. Seitdem der Lehrerin die Flasche mit dem Duft „du bist gut wie du bist“, der täglich in der Klasse für gute Stimmung versprüht wurde, kaputt gegangen ist, stritten immer mehr Tiere untereinander.

Es musste dringend eine Lösung gefunden werden, damit die Tiere sich von nun an für immer gut verstehen. Die Eule überlegte eine Aufgabe, die alle Tiere gemeinsam lösen mussten. Zwar gab es am Anfang Streit, aber schnell wurde allen klar, dass jedes Tier besondere Fähigkeiten besitzt und von denen die ganze Gruppe profitieren kann. Und wenn man durch dick und dünn geht, dann wächst man als Gruppe zusammen, stimmt`s?

Die Schauspieler des Theater „Q-Rage“ schlüpften in verschiedene Tier-Rollen und baten die Schüler um Hilfe, das eine oder andere Verhalten der Tiere zu erklären: war das gerecht und warum nicht? Was hätte man anstatt dessen tun können? Die SchülerInnen konnten sich sehr gut mit den Charakteren der Tiere identifizieren und unterstützen die Schauspieler sehr gerne. Nach dem Theaterstück baten der Leiter des Jugendhauses Herr Kluge und die Schulsozialarbeiterin Frau Kapitonova die Kinder zu überlegen, was denn am wichtigsten für die Tiere war, um Hindernisse zu überwinden und zu Freunden zu werden? Es wurden viele Tugenden genannt, darunter Mut, Teamwork, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Diese Begriffe wurden auf Steinen „verewigt“ und in die Klassen mitgenommen. In zeitnahen Rahmen wird in beiden Klassen das Thema „faires Streiten“ als Nachbereitung zum Theaterstück mit den SchülerInnen in den Klassen geplant.

Das Theaterprojekt ist ein Ergebnis der jährlichen Kooperation der Stadt Ditzingen, dem Team der Schulsozialarbeit und allen Ditzingen Grundschulen.

Projekt „Grenzen“

Projekt „Grenzen“ in der Klasse 4b

Am Montag, 18.10.2021, besuchte uns, die Klasse 4b der Konrad Kocher Schule, unsere Schulsozialarbeiterin Frau Kapitonova. „Grenzen“ hieß das große Thema, zu dem wir heute lernen, uns Gedanken machen und Übungen ausprobieren durften.

Warum gibt es Grenzen? Dieser Frage gingen wir gemeinsam nach. Wir erarbeiteten in Gruppen, dass es in vielen Bereichen Grenzen gibt. In der Schule, in der Freizeit und Zuhause, dort überall gibt es Grenzen. Es gibt räumliche Grenzen, Schulhofgrenzen oder Landesgrenzen. Grenzen können auch Regeln sein, die in der Klasse, in der Schule, in der Familie oder im Straßenverkehr gelten. Grenzen geben uns Sicherheit und Vertrauen. Wird eine Grenze überschritten, fühlt man sich unwohl, unsicher, vielleicht sogar gefährdet. Jeder Mensch hat auch seine eigene Wohlfühlgrenze, diese darf nicht ohne weiteres überschritten werden. In einer Partnerübung lernten wir diese Grenze bei uns und beim Partner kennen. Und auch wie es sich anfühlt, wenn diese missachtet wird. Außerdem übten wir das eindrückliche „Stopp“- Sagen. Dann weiß das Gegenüber genau, dass er eine Grenze überschreitet, wenn er jetzt nicht aufhört.

Da wir in Mathematik zuvor das Thema Umfragen und Diagramme behandelten, führte ich spontan zu diesem Projekt eine Umfrage durch und befragte die Schülerinnen und Schüler, wie sie das Thema Grenzen finden. Das Ergebnis der Umfrage: Mehr als die Hälfte der Kinder fanden das Thema spannend und hatten Freude an diesem Projekt!

Anna, 4b

Theatertag

Am Dienstag, dem 9.November erwartete unsere Schüler eine Überraschung in der Turnhalle. Alle Klassen durften ein Theaterstück anschauen!
Die Klassen 1 – 3 sahen das Puppentheater „Ali, du hast die Trüffel gemopst“ zum Thema Demokratie. Die 4.Klassen durften zum Thema Cybermobbing das Stück „…und raus bist du“ anschauen.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an Frau Kapitonova und an den Förderverein der KKS für die Organisation und die Finanzierung. Das war eine schöne Abwechslung für uns alle!

„Ali, du hast die Trüffel gemopst!“

Die Waldtiere feiern ihr jährliches Trüffelfest und stellen mit Entsetzen fest, dass alle Trüffel verschwunden sind. Augenblicklich kommen die Tiere auf verschiedene Ideen, die Schuld von sich zu weisen. Die neuen Waldbewohner werden zu schnell verdächtigt. Zum Glück möchte die Reporterin Chantal alles ganz genau überprüfen und traut keinen Gerüchten. Sie findet den Dieb und hilft den Neuankömmlingen, gegen ihren schlechten Ruf zu kämpfen.

Die SchülerInnen haben in diesem Theater viel gelernt und sind vielen Fragestellungen nachgegangen. Was sind Trüffel? Was macht ein Zeremonienmeister? Wie sammeln Reporter Informationen für einen Zeitungsartikel? Was ist die Wahrheit? Wie sammelt man Informationen? Wie geht man mit Gerüchten und Beschuldigungen um? Wie ist die Wirkung eines Zeitungsartikels auf Menschen? Wie kann ich zu Unrecht Beschuldigten helfen?

Bei der Wahl des neuen Zeremonienmeisters im Theaterstück haben die Schüler eifrig mitabgestimmt und auf diese Weise die demokratische Wahl kennengelernt.

„…und du bist raus!“

Puppentheater als Mobbingprävention? Ja, das geht!
Eine neue Schülerin kommt in die Klasse und versucht Freunde zu finden, indem sie lustige Bilder und ausgedachten Geschichten postet, obwohl diese ein Kind aus der Klasse bloßstellen. Zuerst machen einige Schüler mit, bis es für alle bis auf die Mobberin klar wird, wie verletzend diese Aktionen sind. Vor allem hat es nicht den gewünschten Effekt – nach mehr Beliebtheit in der Klasse, nach mehr Freundschaften.

Die SchülerInnen der 4. Klassen konnten sich mit Hauptdarstellerinnen identifizieren. Was ist der Unterschied zwischen mitlachen und auslachen? Sind die Freunde, die „likes“ zu deinen Bildern und Kommentaren im Internet setzen die wahren Freunde? Ist es der richtige Weg zu Beliebtheit? Alle sehnen sich nach Freundschaften, doch der Weg übers Bloßstellen anderer Kinder bringt keine Freunde, auch wenn man im Internet vorübergehend „follower“ findet. Gerade die Kinder, die in ihrem Leben die Erfahrung gemacht haben, wie es sich anfühlt, wenn man geärgert wird, sind danach nicht immer feinfühlig. Es kommt nicht selten vor, dass diese Kinder andere mobben und hänseln. Umso wichtiger ist solches Verhalten nicht zu tolerieren, zu ignorieren oder einfach nur abzuwarten, bis man in Ruhe gelassen wird. Bei Mobbing ist es besonders wichtig Hilfe zu holen: bei LehrerInnen oder SchulsozialarbeiterInnen.  Die Zivilcourage der SchülerInnen spielt dabei auch eine große Rolle: oft trauen sich Kinder ihr Problem erst Freunden zu erzählen, die dann das Kind ermutigen könnten eine Erwachsene Vertrauensperson „einzuschalten“.

Nach dem Theaterstück folgte eine kurze und rege Diskussionsrunde mit den Schauspielern, in der Schüler über ihre Erfahrungen mit Hänseln berichteten und wie sie auf Provokationen reagierten. Es wurden auch mögliche Hilfestellungen und Tipps für geärgerte Kinder gesammelt.

Zwei Kinder haben noch über „Das Puppentheater in der Konrad Kocher Schule“ geschrieben:

Am 9.11.2021 sahen die 4. Klassen der Konrad Kocher Schule Ditzingen ein Theaterstück. Es war ein Puppentheater und es ging es um das Thema Mobbing im Internet. Wir haben miterlebt, wie es „Pepper“, dem Mädchen in dem Stück immer schlechter ging und sie sich immer mehr von ihren Freunden zurückzog. Selbst ihr bester Freund ließ sich von den Gerüchten im Internet mitreißen und lachte darüber. Dabei merkte er gar nicht, dass es um Pepper ging! Zum Glück klärte sich alles auf und alle vertrugen sich. Denn als Peppers Freunde erkannten, dass es um Pepper ging, stellten sie das Kind in der Schule, das all die Unwahrheiten im Internet verbreitete, zur Rede. Das Kind, das Pepper gemobbt hatte, sah sein Fehlverhalten ein und verstand, dass es auf diese Weise keine Anerkennung erhalten konnte. Wohl aber, in dem man Freunde gewann! Und so waren Pepper und ihre Freunde nicht nachtragend, denn jeder hat eine 2. Chance verdient.

Für uns Viertklässler war das Theater anders, als wir erwartet haben, und dennoch interessant, spannend und unterhaltsam. Denn wir haben mit Hilfe des Theaterstückes gelernt, wie wir Mobbing erkennen, was wir dagegen tun können und wie wir andere Kinder, die gemobbt werden, helfen können.

Khadija und Linda, Klasse 4b

Wir führen eigene Klassenumfragen durch – Diagramme im Unterricht

Im Mathematikunterricht haben wir, die Klasse 4b der Konrad Kocher Schule in den ersten Wochen des Schuljahres gelernt, Säulen- und Balkendiagramme zu lesen und zu zeichnen. Wir fanden das Thema Diagramme sehr spannend und haben daher gleich selbst Umfragen in der Klasse gestartet.  Wir trafen uns in fünf Schülergruppen. Jede überlegte sich eine interessante Umfrage und führte diese durch. Dabei mussten wir zunächst überlegen, wie wir an die Informationen kommen. Auf Plakaten gestaltete jede Gruppe die Umfrage und hängte sie im Klassenzimmer auf. Nun durfte jedes Kind der Klasse an den fünf Umfragen teilnehmen. Die Ergebnisse sammelte wir in einer Strichliste und übertrugen diese in den Gruppen in eine Tabelle. Schließlich fertigten wir ein Säulendiagramm dazu an. Doch waren unsere Diagramme richtig und lesbar? Fehlten Informationen? Damit dies nicht passierte, führten wir den Diagramm-Check in einer Mathekonferenz durch und verbesserten oder ergänzten unsere Diagramme, wenn es nötig war. Nun konnte die Präsentation der Auswertung folgen und unsere Diagramme hängten wir im Klassenzimmer auf!

Linda und Stella, 4b

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